Die meisten Internetanbieter liefern die versprochene Bandbreite unabhängig von der Zieladresse im Internet. Es gibt jedoch unter den Festnetzanbietern schwarze Schafe, die an Teile des Internets schlecht angebunden sind (Stichwort Peering), was die normalen Speedtests nicht berücksichtigen. Der hier verfügbare Test hilft, solche Probleme aufzudecken.
Es empfiehlt sich, den Test abends durchzuführen, da dann die Probleme am deutlichsten hervortreten. Er sollte per Netzwerkkabel erfolgen, da das WLAN die Leitungsgeschwindigkeit meistens nicht ausreizt.
Der Test vergleicht eine Route, mit der üblicherweise keine Probleme auftreten (oberer Balken, mit
„Referenz“ beschriftet) und eine Route, mit der es mit bestimmten Internetanbietern zu Problemen
kommt (unterer Balken, „Potenzielle Problemstrecke“).
Wenn die potenzielle Problemstrecke im Vergleich zur Referenz langsam ist, meldet der Test ein Peeringproblem.
Es empfiehlt sich, den Test an mehreren Abenden durchzuführen und außerdem zu prüfen, ob sich das Problem mit
einem VPN oder einem anderen Internetanbieter löst.
Im Gegensatz zu den bekannten Tests wie breitbandmessung.de, speedtest.net und LibreSpeed misst dieser Test nur die Downloadgeschwindigkeit, weil sich Peeringprobleme auf den Upload kaum auswirken.
Die beiden Server, die zur Messung dienen, stehen in getrennten Rechenzentren, eines davon in Deutschland und
eines im angrenzenden Ausland.
Die URLs lauten: